Besuch auf der Prolight & Sound 2016
An ihrem letzten Tag statteten wir der der Prolight + Sound (Internationale Fachmesse der Technologien und Services für Veranstaltungen) in Frankfurt, einen eintägigen Besuch ab. Es galt die Neuheiten der Branche zu entdecken und gleichzeitig sich hier und da mal, mit Kollegen oder Partnern, im obligatorischen Fachchinesisch auszutauschen.
Beschallungstechnik
Da wir uns momentan im Bereich Beschallungstechnik häufig mit der Aufgabenstellung konfrontiert sehen, kompakte, unauffällige und trotzdem leistungsstarke Systeme zu konzipieren, führte uns der Weg zu Herstellern, die ebensolche Systeme bewerben. Unter anderem holten wir uns frische Eindrücke bei Kling & Freitag , Meyersound, dem belgischen Hersteller Apart Audio, TW-Audio, den Italienern von K-Array, und bei FOHHN ab. An dieser Stelle vielen Dank für die entgegegebrachte Gastfreundlichkeit und die netten Gespräche :-)
Unsere Highlights
Die beiden zuletzt genannten Hersteller möchten wir an dieser Stelle nochmal besonders hervorheben. Bei FOHHN hat uns das AIREA-System nachhaltig überzeugt, da es als aktives Lautsprechernetzwerk eine interessante Beschallungslösung für diverse Beschallungsaufgaben darstellt.
Bei K-Array gab es das “Miniatur-Line-Array” Lyzard KZ12 zu entdecken, welches fast unsichtbar jede Menge Krach auf dem Stand verursacht hat. Es empfiehlt sich insbesondere für extrem unauffällige Lautsprecher-Installationen.
Aber auch andere Hersteller präsentierten interessante Lösungen für unterschiedliche Preissegmente und Anwendungen. Aufgrund unserer begrenzten Aufenthaltszeit, war für uns besonders wichtig, in Kürze die wesentlichen Neuheiten und Features der besuchten Aussteller kennenzulernen, um diese Erfahrungen in die nächsten Projekte einfließen zu lassen.
Fazit
Wer in diesem Jahr ultimative Neuentwicklungen oder revolutionäre Highlights sehen wollte, dessen Erwartungen wurden gedämpft. Kaum ein Hersteller schaffte es, mit Weltneuheiten die Besucher zu überraschen.
Trotzdem, ein Tag auf der Prolight & Sound reicht leider kaum aus, um annähernd einen Gesamtüberblick zu bekommen. Mit dieser Erkenntnis verlängern wir unseren Aufenthalt im nächsten Jahr sicherlich auf zwei Tage. So viel Zeit muss sein und immerhin lädt auch die ein oder andere Standparty zum Verweilen ein.