Mit dem Aufkommen von KI (Künstlicher Intelligenz) befinden sich die Arbeitsprozesse in Unternehmen in einem permanenten Wandel. Auch in Meeting- und Konferenzräumen sorgen KI-gestützte Funktionen bereits für neue Möglichkeiten und „Sichtweisen“. So erstellt etwa die Smart-Gallery-Funktion von Zoom selbstständig mehrere Videofeeds aus einem Kamerabild, um die einzelnen Teilnehmer im Raum in separaten Bildausschnitten darzustellen.
Bislang beschränkten sich diese Funktionen auf den Einsatz einer einzelnen Kamera in einem Raum. Mit der neuen Intelligent-Director-Funktion für Zoom Rooms geht Zoom nun einen Schritt weiter: Die Funktion nutzt KI, um aus mehreren im Raum platzierten Kameras die optimale Einstellung für jeden Teilnehmer auszuwählen. Für die Betrachter wirkt es tatsächlich als stünde ein Regisseur hinter der Kamera und gibt Anweisungen: Schnitt auf Kamera 1, heranzoomen, Wechsel auf Kamera 2 …
Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu Einzelkamera-Lösungen, bei denen die individuellen Einstellungen über Bildausschnitte und Zoomen erstellt werden, gehen die wechselnden Kameraeinstellungen beim Intelligent Director nicht zu Lasten der Bildqualität und werden in voller Auflösung wiedergegeben.
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Mehr InformationenDie Voraussetzungen für Intelligent Director
- Zoom Rooms Lizenz
- Windows/Mac
- 2 oder 3 zertifizierte Kameras
Zertifizierte Kameras
- Poly Studio E70
- AVer CAM550
- AVer CAM520 Pro3
- AVer VB342 Pro
- Logitech Rally
- u.v.m.
Wo werden die Kameras platziert?
Um den Zoom Intelligent Director zu nutzen, müssen die Kameras an derselben Wand bzw. auf derselben Raumseite platziert werden. Zoom empfiehlt, die Center-Kamera in der Mitte zentral in den Raum auszurichten und die beiden Seiten-Kameras in erhöhter Position nach innen gewinkelt in den Raum auf die Teilnehmer zu richten. Mit einem 3-Kamera-Setup lassen sich bis zu 16 Teilnehmer in einem Raum individuell erfassen.
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