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Autor: Alexander Cevolani

Zoom Rooms – Smart Gallery KI-Funktion

GOOGLE MEET

Im Jahr 2022 sind hybride Meetings ein natürlicher Bestandteil der Zusammenarbeit im Unternehmen. Hybrid bedeutet: einige Teilnehmer sitzen gemeinsam in einem Besprechungsraum, während die restlichen Teilnehmer online über Online-Videokonferenzlösungen, wie Zoom, Teams & Co. zugeschaltet sind. Doch wirklich natürlich fühlt sich diese Form der Zusammenarbeit nicht immer an.

Eingeschränkte Kommunikation

Teilnehmer im Homeoffice sehen die Teilnehmer im Besprechungsraum in der Regel nur als Gruppe in der Kamera-Totalen. Einzelpersonen vor Ort werden nicht in Großansicht, bildschirmfüllend dargestellt. Dabei gehen viele Elemente der non-verbalen Kommunikation verloren. So ist die Mimik einer Person meist nur eingeschränkt erkennbar. Was im persönlichen Gespräch – bzw. bei den Remote-Teilnehmern in Großansicht – intuitiv und unterbewusst erfasst wird, tritt zuhause am Laptop unweigerlich in den Hintergrund und behindert die effiziente Kommunikation.

Die Folge: Der viel gerühmte Collaboration-Vorteil hybrider Meetings geht zum Teil wieder verloren. Zudem können sich Remote-Teilnehmer unter Umständen ausgeschlossen bzw. nicht vollwertig ins Team integriert fühlen.

Vor diesem Hintergrund hat Zoom die Smart Gallery Funktion für Zoom Rooms entwickelt. Smart Gallery eignet sich vor allem für Meeting- und Konferenzräume, die nur mit einer einfachen Videokonferenzkamera ausgestattet sind, die also keine PTZ-Funktion inklusive automatischer Zoom-Ausrichtung auf Gesichter und/oder Stimmen haben.


Wie funktioniert Smart Gallery? Was brauche ich dafür?

Smart Gallery ist eine KI-basierte Software-Funktion, braucht jedoch kompatible Hardware (Videokonferenz-Kameras oder -Bars), die mehrere Kamera-Streams unterstützt. Smart Gallery nimmt das Bild der Kamera und erstellt automatisch einzelne Videofeeds der Teilnehmer im Raum – so als würde jede Person von einer separaten Kamera aufgenommen. Das Besondere: Die KI hinter Smart Gallery erkennt, wenn Personen den Raum betreten oder ihn verlassen, so dass ein fortlaufendes manuelles Anpassen nicht notwendig wird. Im Zusammenspiel mit Auto-Framing-PTZ-Kameras folgen die Videofeeds sogar den jeweiligen Personen, falls diese sich im Raum bewegen.

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Mehr Informationen

Eine Liste mit kompatiblen Zoom Rooms Geräten finden Sie hier.

Zoom Rooms lässt sich wahlweise auf Konto-, Standort- oder Raumebene festlegen.

Wir sind offizieller Zoom-Partner

Sie möchten Zoom Rooms Smart Gallery in Ihrem Unternehmen nutzen oder benötigen weitere Informationen zur Umsetzung? Kontaktieren Sie uns! Wir sind zertifizierter Zoom-Partner und Reseller und helfen gerne weiter.

Links:
> Zoom Rooms

Q-SYS und Google Meet – Teamarbeit

GOOGLE MEET

Schon gewusst? Google Meet unterstützt jetzt auch Q-SYS. Als offizieller QSC-Integrator und Google Meet-Spezialist beraten wir Sie gerne bei allen Fragen rund um Q-SYS und Google Meet.

Q-SYS ist die erste für Google Meet zertifizierte integrierte Audio-, Video- und Steuerungslösung und umfasst Prozessoren für die Signalverarbeitung, Netzwerk-Switcher für die Signalverteilung, Endstufen, Netzwerk-Kameras, Lautsprecher und mehr.

Die Vorteile im Überblick

Einfache Verbindung
Die Verbindung zwischen einem Google Meet Host-PC („Compute System“) und Q-SYS erfolgt schnell und einfach via USB.

Komplettsteuerung
Q-SYS ermöglicht eine vollständig individualisierbare AV-Umgebung, einschließlich Raumautomatisierung, Raumbeleuchtung, Display-Steuerung und Steuerung von Google Meetings über einen kompatiblen Google Meet-Controller.

Große Auswahl
Das umfangreiche Q-SYS Produktportfolio umfasst Prozessoren Verstärker, Video-Endpunkte, Kameras, Lautsprecher, etc. und bietet zudem die Möglichkeit, Geräte von Drittanbietern zu integrieren.

Individuelle UCI
Das umfangreiche Q-SYS Produktportfolio umfasst Prozessoren Verstärker, Video-Endpunkte, Kameras, Lautsprecher, etc. und bietet zudem die Möglichkeit, Geräte von Drittanbietern zu integrieren.

Kamera-Switching
Die Q-SYS Konferenzkameras (PTZ & ePTZ) übertragen Video, Strom und Steuerungsdaten über ein einzelnes Netzwerkkabel und lassen sich in Echtzeit umschalten.

Wartung und Überwachung aus der Ferne
Über den Q-SYS Reflect Enterprise Manager können Sie nicht nur remote den Systemzustand überwachen, sondern auch von überall aus die Benutzeroberfläche zugreifen.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen anhand eines Anwendungsbeispiels, wie Sie Google Meet und Q-SYS kombinieren können:

Im Meetingraum

Anforderung: Ein Meeting mit mehreren Teilnehmern (hybrid), Audio-/Videoübertragung, Bildschirmdarstellung, In-Room-Beschallung und Einbindung externer Peripheriegeräte (Laptops, etc.)

Lösung: Ein kombiniertes Q-SYS-/Google Meet-System. Während der Q-SYS Core Prozessor für die Signalverarbeitung sorgt, übernimmt der Q-SYS Netzwerk-Switch die Einbindung der Q-SYS- und Google Meet-Hardware im Netzwerk. Über die NV-32-H Video-Endpunkte werden die AV-Signale zwischen Eingangsgeräten (Google Compute System) und Wiedergabegeräten (Bildschirme) übertragen. Gesteuert wird das System über den Google Series One Touch-Controller. Über zwei Q-SYS Netzwerk-Konferenzkameras werden die Teilnehmer im Raum aufgenommen, für die akustische Abnahme sorgen zwei Deckenmikrofone von Sennheiser. Die Beschallung erfolgt über zwei Soundbars sowie Deckenlautsprecher, die von einer QSC-Endstufe angetrieben werden. Die Endstufe lässt sich ebenfalls in das Q-SYS Ecosystem integrieren und von dort aus überwachen.

Sie möchten Ihre Corporate-Umgebung über Google Meet und Q-SYS realisieren oder benötigen weitere Informationen zur Umsetzung? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen gerne weiter.

Links:

> QSC
> Google Meet

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Purelink PT – Switching-Lösung für Meetings

PURELINK PT-PSW-21KVM

Vor kurzem hat Purelink ein neues Presentation-Switcher-Set für 4K-Inhalte vorgestellt: das PureTools PT-PSW-21KVM ermöglicht das einfache Anschließen und Umschalten von Laptops, Kameras, Mikrofonen oder Speichermedien und bietet sich als schlanke Docking-Lösung für den Einsatz in Konferenzen, Meetings, Präsentationen und mehr an.

Set aus Switcher & Receiver

Das PT-PSW-21KVM ist ein professionelles 4K Presentation Switcher Set und besteht aus zwei Komponenten: einem Presentation-Switcher mit den Anschlüssen für Peripheriegeräte sowie einem Receiver für die Signalausgabe via HDMI. Die Verbindung zwischen beiden Geräten erfolgt über HDBaseT 3.0 und ermöglicht die Übertragung der unkomprimierten AV-Signale mit bis zu 4K@60Hz Auflösung und HDCP 2.2 Verschlüsselung auf bis zu 80 Meter über ein einziges Cat-Netzwerkkabel.

HDMI & USB

Mit dem PT-PSW-21KVM Set wird eine separate Docking-Station im Raum überflüssig. Der Switcher bietet zwei Anschlussformate: HDMI und USB. Der HDMI-Eingang ist dabei an den USB-B Anschluss gekoppelt, so dass AV- und Steuersignal gleichzeitig umgeschaltet werden.

Purelink PT-PSW-21KVM (Vorderseite)
Purelink PT-PSW-21KVM (Rückseite)

Stromversorgung für angeschlossene Geräte

Zusätzlich steht ein vollumfänglicher USB-C Anschluss zur Verfügung. Dieser unterstützt sowohl die Ethernet- und Datenverbindung nach neuestem USB v3.2-Standard als auch die Stromversorgung bzw. das Aufladen eines angeschlossenen Laptops, Tablets oder Smartphones mit bis zu 60 Watt Leistung.

Fazit

Wir finden: Das Purelink PT-PSW-21KVM Set ist eine durchdachte Switching- und Dockinglösung für die Einbindung von AV-Peripheriegeräten in Konferenzen, Meetings, Hörsälen, Präsentationen und vielem mehr. Mit der Unterstützung von 4K Ultra-HD deckt das Set zudem nahezu alle Qualitätsanforderungen problemlos ab.

Links:
> Purelink

Shure MXA 920 – Der Nachfolger ist da

SHURE MXA 920

Automatic Coverage

Das MXA 920 verkörpert den neuen Shure Standard für Decken-Mikrofonarrays. Mit der „Automatic Coverage Technology“ bietet das MXA920 eine vorkonfigurierte Audioerfassung mit minimalem Einrichtungsaufwand, was den Zeit- und Kostenaufwand für Integratoren reduziert. Dabei lässt sich der Aufnahmebereich bei Bedarf an unterschiedliche Raumaufteilungen oder Sitzordnungen anpassen, um nur bestimmte Teilnehmer(bereiche) zu erfassen und andere gezielt auszublenden.

Die Automatic Coverage™-Technologie deckt eine Fläche von 9 x 9 m ab und ermöglicht eine verbesserte Lokalisierung der Sprecher:innen sowie eine genauere Kameraverfolgung auch bei Simultansprecher:innen.

Shure MXA920 (quadratisch)
Shure MXA920 (rund)

DSPs der nächsten Generation

Mit der ebenfalls neuen „Next Generation Array Architecture“ führt Shure neue DSP-Algorithmen für eine lineare Abnahme und natürlichere Sprachübertragung ein. In Kombination ermöglicht der integrierte IntelliMix DSP ein rausch- und echofreies Conferencing-Erlebnis in unterschiedlichsten Raumtypen – von Sitzungssälen über hybride Schulungsräume an Hochschulen bis zu Meetingräumen in Unternehmen und Behörden.

https://youtu.be/AV4HsxtAR_Y

Flexible Integration

Besonders flexibel gestaltet sich die Integration des Shure MXA 920 durch die unterschiedlichen Form- und Farbgebungen: als quadratische Version in Weiß oder als runde Version in Weiß, Schwarz oder Aluminium. Auf individuellen Kundenwunsch kann das MXA920 in jeder gewünschten RAL-Farbe produziert werden. Auch bei der Montage überzeugt das MXA920 mit Vielfalt: Deckeneinbau- oder Deckenaufbaumontage, Mast- oder Drahtseilkonfiguration.

Microsoft Teams
Shure MXN5W-C Netzwerk-Deckenlautsprecher
Shure IntelliMix P300 DSP-Prozessor

Microsoft Teams & mehr

Das MXA 920 ist bei Verwendung mit dem IntelliMix P300 DSP und dem Microflex MXN5W-C Netzwerklautsprecher für Microsoft Teams zertifiziert. Wie beim Vorgängermodell MXA 910, gehen wir für die Zukunft von weiteren Zertifizierungen für Plattformen wie Zoom, Google Meet usw. aus.

Links:
> Shure MXA920

Schon gewusst? Wir sind Barco Connect! Partner

CONFERENCING

Was ist Wireless Sharing?
Wireless Sharing umfasst die kabellose, hybride Zusammenarbeit von Menschen und Teams im Rahmen von Meetings und Konferenzen. Barco unterscheidet hierbei zwischen zwei Szenarien:

1. Wireless Conferencing (BYOM)

Wireless Conferencing hat das Ziel, jeden Raum mit möglichst wenig Aufwand in eine hybride Meetingumgebung zu verwandeln. Die Abkürzung BYOM (Bring Your Own Meeting) drückt genau dies aus: Das Meeting findet dort statt, wo Sie sind. Zu einer kabellosen Konferenzumgebung wird der Raum durch ClickShare Conference, dem plattformunabhängigen, kabellosen Konferenzraumsystem von Barco.

Führen Sie bessere hybride Meetings von jedem beliebigen Laptop aus durch. Veranstalten Sie ein Videomeeting mit der UC&C-Lösung (Unified Communications and Collaboration) Ihrer Wahl und nutzen Sie dabei kabellos Raumkamera, Mikrofon und Lautsprecher, so dass alle Teilnehmer, ob im Raum oder aus der Ferne, perfekt gesehen und gehört werden. Ermöglichen Sie es Teammitgliedern im Büro, sich in Sekundenschnelle mit Remote-Teilnehmenden zu verbinden. Bringen Sie Videokonferenzen in jedem Besprechungsraum, Huddle Room oder Konferenzraum auf ein ganz neues Niveau. Alles, was Sie dazu brauchen, ist der Barco ClickShare Button und die ClickShare-App.

Ihre Vorteile:

  • Starten Sie Videomeetings kabellos mit nur einem Klick von Ihrem Laptop aus – und wechseln Sie Bedarf schnell und einfach die Meeting-Plattform
  • Verwandeln Sie jeden Raum über Nacht in einen hybriden Raum für Zusammenarbeit
  • Betreten Sie einfach den Raum und verbinden Sie sich sofort von Ihrem Laptop aus mit der Einrichtung des Raums.

 

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten von Barco Wireless Conferencing mit ClickShare Conference

2. Wireless Presentation (BYOD)

Wireless Presentation widmet sich ganz der kabellosen Zusammenarbeit, wenn sich alle Teilnehmer im gleichen Raum befindet. BYOD (Bring Your Own Device) bringt die Herausforderung dieser Situation auf den Punkt: Sie nehmen mit Ihrem Laptop, Tablet oder Smartphone an einem Meeting teil und möchten Inhalte und Medien von Ihrem Gerät präsentieren, doch die Verbindung funktioniert einfach nicht – sei es, weil die Anschlüsse oder die Betriebssysteme nicht kompatibel sind und Inhalte entweder gar nicht oder nicht wie geplant über das Raumsystem wiedergegeben werden können.

Mit ClickShare Present können Sie Präsentationen auf einfache, benutzerfreundliche und problemlose Weise gemeinsam nutzen, ohne mit Kabeln und Adaptern herumfummeln zu müssen. Wenn Sie den Raum betreten, erkennt ClickShare automatisch Ihre Anwesenheit. Sie klappen Ihren Laptop auf oder entsperren Ihr Smartphone und schon können Sie mit der Zusammenarbeit beginnen. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein einfacher Klick in der ClickShare-App oder ein Klick auf den ClickShare Button.

 

Ihre Vorteile:

  • ClickShare Present ist mit jedem Gerät und Bildschirmspiegelungsprotokoll kompatibel – ob Laptop, Tablet oder Smartphone
  • Präsentieren und konferieren Sie in jedem Raum ohne Kabel- und Adapterchaos

 

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten von Barco Wireless Presentation mit ClickShare Present

https://youtu.be/rL-yOd3ZIww

Links:

> Barco ClickShare

Schon gewusst? Wir sind Zoom Partner

GREEN FOREST FUND

Als offizieller Zoom Partner und zertifizierter Zoom Reseller erhalten Sie bei DetailKLANG ab sofort die passende Zoom Lizenz für Ihren Bedarf. Ganz gleich, ob Sie mit einem kleinen Team arbeiten oder eine umfassende Enterprise-Lösung suchen – wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

Zoom bietet mehr

Neben Zoom Meeting – als zentrale Lösung für Videokonferenzen an jedem Ort – bietet Zoom noch weitere Plattformen und Lösungen für die digitale Kommunikation:

Zoom Meeting

Die zentrale Lösung für HD-Videokonferenzen, nutzbar via Desktop- oder Smartphone-App, im Webbrowser oder via Telefon.

Zoom Rooms

Die einfach zu bedienende Komplettlösung für moderne Konferenzräume mit zentralem Raummanagement und zahlreichen Features.

Zoom Webinar

Das Webinar Add-on mit umfangreichen Funktionen für die Organisation und Moderation von interaktiven Live-Webinaren.

Zoom Events

Die All-In-One-Lösung für virtuelle und hybride Events, die weit über die Möglichkeiten von Zoom Meeting und Webinar hinausgehen.


Sie können Zoom Rooms, Zoom Webinar und Zoom Events individuell und flexibel als Add-On(s) mit Ihrer Zoom Meeting Lizenz kombinieren. Sprechen Sie uns an – als AV-Integrator und offizieller Zoom Partner sind wir mit allen Zoom Lösungen im Detail vertraut und können auf jahrelange Erfahrung mit unseren Corporate-Kunden zurückgreifen.

Komplettpaket aus Soft- und Hardware

Neben dem passenden Lizenzpaket beraten wir Sie selbstverständlich auch, wenn es um die perfekte Hardware-Ausstattung Ihrer Videokonferenzumgebung geht – von der optimalen Konferenzkamera über die Mikrofone im Raum bis zur Beschallung kleiner wie großer Meeting- und Konferenzräume.

Links:

> Zoom

5 Tipps: Bessere Videoqualität in Meetings

Vortitel zu diesem Post

Globalisierung, New Work und dezentrale Teams – bereits vor Corona befand sich die moderne Arbeitswelt in einem umfassenden Wandel. Vom kurzen Daily Huddle bis zum großen Strategiemeeting – die Videokonferenz ist und bleibt die kommunikative Königslösung. Doch auf diesem „Königsweg“ lauern zahlreiche Gefahren, welche die Vorteile grenzenloser Zusammenkunft schnell wieder zunichte machen können. Nach den „5 Tipps für bessere Audioqualität“ geben wir diesmal 5 Tipps, wie sich die Videoqualität in Online-Meetings optimieren lässt:

1. Kleine Kamera, große Wirkung

Wer am Homeoffice-Arbeitsplatz an einem Online-Meeting teilnimmt, verwendet fast immer die integrierte Kamera des Laptops. Hier herrscht seit Jahren große 720p-Tristesse. Während Apple seinen neuen Macbook Pros immerhin eine 1080p HD-Kamera spendiert hat, bieten selbst die teuersten Lenovo ThinkPads keine HD-Auflösung. Vor diesem Hintergrund ist der erste Tipp für eine bessere Videoqualität nicht neu, dafür jedoch aktueller denn je: Investiere in eine professionelle externe Webcam! Neben der spürbar verbesserten Bildqualität bieten Modelle wie die AVer CAM130 oder die Poly P5 viele weitere Vorteile: Auto-Belichtung, Weißabgleich, Gegenlichtkompensation, integriertes LED-Licht für dunkle Umgebungen, u.v.m. Zudem lassen sich externe Webcams flexibler positionieren und ausrichten als eine starre Laptop-Kamera.

Wer bereits mit einer externen Kamera-Lösung arbeitet, sollte zudem den folgenden Tipp beherzigen: für eine natürliche Gesprächssituation sollte die Linse der Kamera immer auf Augenhöhe sitzen. Wer regelmäßig mit weiteren Personen – ob zuhause oder unterwegs – an einem Meeting teilnimmt, findet in der Huddly GO eine überaus kompakte und dank USB-Power mobile Konferenzkamera mit breitem 150°-Sichtfeld, so dass auch unterwegs mehrere Personen an einem Tisch eingefangen werden können.

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2. Die richtige Auflösung – wer braucht wirklich 4K?

Bei Fernsehern bildet 4K bereits seit Jahren den aktuellen Standard. Selbst Smartphones zeichnen mittlerweile Videos in 4K auf. Demnach sollte auch die eigene Konferenzkamera unbedingt in 4.096 x 2.160 Pixeln auflösen, oder? Schauen wir uns einmal an, was Zoom – als einer der größten Videokonferenz-Anbieter dazu sagt:

„Aufgrund der aktuellen Ereignisse durch COVID-19 sind Meetings mit 720p-Videoqualität nur für Benutzer mit Pro-Konto oder höher und nur für Meetings mit maximal 2 Teilnehmern verfügbar. 1080p-Qualität ist derzeit nur für spezielle Anwendungsfälle vorgesehen.“

Quelle: https://support.zoom.us/hc/de/articles/115002595343-Verbessern-schlechter-Videoqualit%C3%A4t

Fakt ist: Die meisten VC-Clients übertragen Videostreams in 720p oder 1080p. Hier profitieren Anwender nicht von einer 4K-fähigen Kamera. Im Gegenteil: Das 4K-Video wird in den meisten Fällen für die Übertragung herunterskaliert und jede Signalbearbeitung führt zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Bildqualität. Nichtsdestotrotz gibt es Anwendungen, die von einer 4K-Kamera profitieren – etwa, wenn ein live gestreamtes Meeting parallel aufgezeichnet und später in voller Auflösung zum Download bereitgestellt werden soll. Einen wirklichen Mehrwert erhalten in diesem Fall zum Beispiel Grafiker, Designer, Architekten oder Vorträge im medizinischen Bereich.

3. Wer spricht denn da? Gesichtserkennung und Auto-Framing

Kennst du das? Die Kamera ist fein säuberlich auf die Teilnehmer und ihre Sitzpositionen am Konferenztisch ausgerichtet, als plötzlich spontan ein weiterer Meetingteilnehmer in den Raum kommt und vorne links nur zur Hälfte im Bild Platz nimmt. Noch unvorhersehbarer wird es, wenn sich ein Vortragender mit viel Elan im Raum bewegt. Die Folge: unsaubere Bildkompositionen und falsche Fokussierung, wodurch das produktivste Meeting unprofessionell wirken kann.

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Mit einer Kamera mit Auto-Framing, zum Beispiel der Huddly IQ oder AVer CAM520 Pro2, umgehst du diese Probleme. Auto-Framing bietet zwei entscheidende Vorteile: die künstliche Intelligenz erkennt die anwesenden Personen im Raum und setzt automatisch einen passenden Rahmen bzw. Bildausschnitt. Wenn nun plötzlich der oben angesprochene neue Meetingteilnehmer am Tisch Platz nimmt, erweitert die Kamera automatisch den Rahmen und fokussiert alle Teilnehmer neu. Zudem bieten die meisten Kameras die Möglichkeit, Preset-Rahmen zu definieren, um damit bestimmten Personen im Raum zu folgen – die ideale Lösung, um Moderatoren ohne permanentes Nachjustieren im Blick zu behalten.

4. Augen auf bei der Software-Wahl

Wer in eine neue Konferenzkamera investiert, sollte sich intensiv mit den Funktionen und technischen Werten beschäftigen – ob diese schließlich für Teams, Zoom, WebEx oder einen anderen VC-Client zum Einsatz kommt, ist egal. Stimmt das wirklich? Gibt es Kameras, die besser zu einem bestimmten Anbieter passen?

Für die Standard-Ausführungen der beliebten VC-Clients ist es tatsächlich unerheblich, welche Kamera sie verwenden. Trotzdem bieten einige Software-Lösungen besondere Funktionen, um das Videokonferenzerlebnis professioneller und flüssiger zu gestalten. So können Anwender in Zoom Rooms unter anderem die PTZ-Funktion einer lokalen HD-Kamera über den Zoom Rooms Controller nutzen oder zwischen mehreren aktiven Kameras hin- und herschalten. Wie weiter oben, empfehlen wir auch hier die AVer CAM520 Pro2.

5. Es werde Licht – oder auch nicht

Zum Abschluss noch ein Tipp, für den es leider häufig zu spät ist: Rede mit deinem Architekten! Selbst professionelle Konferenzräume größerer Unternehmen leiden teils unter einer unzureichenden Grundhelligkeit. In vielen Fällen steht das Design eines Konferenzraums an oberster Stelle – ein grober Planungsfehler, der zu einem schlechten Videobild führt und im Nachgang nur durch eine zusätzliche künstliche Beleuchtung ausgeglichen werden kann. Wenn links und rechts dauerhaft Lampen und Softboxen platziert werden müssen, ist das ganze schöne Design wieder dahin …

Links:

> AVer
> Poly
> Huddly

5 Tipps: Bessere Audioqualität in Meetings

Vortitel zu diesem Post

Globalisierung, New Work und dezentrale Teams – bereits vor Corona befand sich die moderne Arbeitswelt in einem umfassenden Wandel. Vom kurzen Daily Huddle bis zum großen Strategiemeeting – die Videokonferenz ist und bleibt die kommunikative Königslösung. Doch auf diesem „Königsweg“ lauern zahlreiche Gefahren, welche die Vorteile grenzenloser Zusammenkunft schnell wieder zunichte machen können. Im Folgenden geben wir 5 Tipps, wie sich die Audioqualität in Online-Meetings entscheidend verbessern lässt:

1. Moderne Arbeitsteilung: DSPs verwenden

DSPs (Digitale Signalprozessoren) sind dein Freund – und übernehmen gerne die eine oder andere Aufgabe, die früher noch manuell gelöst werden musste. In Kurzform: DSP-Algorithmen verbessern die Audioqualität von Besprechungen durch den Einsatz diverser Audio-Tools und -Effekte. In den letzten Jahren ist die Leistungsfähigkeit von DSPs im Conferencing-Bereich deutlich angestiegen. Ein interessantes Beispiel ist die IntelliMix® Room Software von Shure, die speziell für die hauseigenen Konferenzmikrofone optimiert wurde und keine DSP-Hardware benötigt. Die Vorteile: die Einrichtung ist besonders einfach und der Meetingraum bleibt optisch aufgeräumt. Der integrierte De-Noiser eliminiert Echos und dämpft störende Hintergrundgeräusche. Im folgenden Video zeigt euch Chris Lyons von Shure, mit welchen typischen Störgeräuschen der De-Noiser der IntelliMix® Room Software spielend zurechtkommt:

https://www.youtube.com/watch?v=pidiaeIS2hM&t=8s

2. Der Raum hört mit: Raumakustik optimieren

Selbst die beste Konferenztechnik und der leistungsstärkste DSP können keine Wunder bewirken, wenn der Raum selbst klingt wie ein gekacheltes Badezimmer. Oftmals leiden vor allem gezielt modern designte Konferenzräume unter dieser Problematik: viel Glas und schallharte Flächen führen ohne weitere Maßnahmen fast unweigerlich zu einer schlechten Sprachverständlichkeit. Salopp ausgedrückt: man sitzt in einem wunderschönen Konferenzraum und versteht sich nicht. Der Grund: am Mikrofon kommt zu viel Diffusschall von Wänden, Decken und Böden an. Die Folge: Stress und schnelle Ermüdung bei allen Teilnehmern.

Dieses Problem lässt sich effektiv nur durch raumakustische Maßnahmen lösen, denn ein DSP-Prozessor ist keine akustische Kläranlage! Die Mittel der Wahl lauten: Absorber, Deckensegel, Akustikpaneele. Wer nicht gleich einen professionellen Akustikberater engagieren möchte, sollte sich zunächst auf die wichtigsten Bereiche im Raum konzentrieren.

Tipp Nr.1: Der Deckenbereich oberhalb des Konferenztisches ist fast immer ein geeigneter Ausgangspunkt für erste raumakustische Maßnahmen.

Tipp Nr.2: Ein großer Teppich oder schwere Vorhänge führen schnell und ohne großen Umbauaufwand zu hörbaren Verbesserungen der Raumakustik.

3. Kameras verbessern die Audioqualität

Ja, tatsächlich! Dies ist kein Schreibfehler. Vor allem im Bereich der Konferenztechnik arbeiten Audio- und Videosysteme immer enger und durchdachter zusammen. Das Zauberwort lautet: Voicetracking. Wenn eine PTZ-Kamera (Schwenk-Neige-Kamera) über eine Voicetracking-Funktion verfügt, richtet sich die Kamera automatisch an derjenigen Person aus, die gerade spricht. Durch die automatische (Bild-)Fokussierung verbessert sich so auch die akustische Wahrnehmung.

Möglich macht dies entweder das integrierte Mikrofon in der Kamera oder eine Schnittstelle für die Integration externer Tisch- oder Deckenmikrofone. Ein Beispiel für eine derartige Schnittstelle ist die AVer PTZ Link Software, mit der sich die PTZ-Kameras von AVer mit externen Mikrofonen, zum Beispiel von Shure und Sennheiser, kombinieren lassen.

4. Ab nach oben: Deckenmikrofone bieten viele Vorteile

Der augenfälligste Vorteil: Der Tisch bleibt frei. Der zweite Vorteil: Eine Fehlbedienung durch den Anwender im Meeting ist ausgeschlossen (der Klassiker: das Mikrofon ist noch stummgeschaltet). Der dritte Vorteil, der in der Regel erst bei näherer Beschäftigung mit dem Prinzip eines Deckenmikrofons ersichtlich wird: Der Raum bleibt flexibel nutzbar, denn ein (oder mehrere) Deckenmikrofon(e) kommen auch mit wechselnden Tisch- und Sitzkonfigurationen zurecht, ohne dass zeitraubende Umbaumaßnahmen der Tischmikrofone mitsamt Verkabelung und mehr erforderlich sind.
Deckenmikrofone gibt es in unterschiedlicher Form und Ausführung – von einfachen Varianten, die über Seile von der Decke abgehängt werden (bis zu Deckeneinbauvarianten, die zum Beispiel in eine Rasterdecke integriert werden können und mit ihren Abmessungen den internationalen Rasterdecken-Standards entsprechen.

5. Beam Me Up: Beamforming

Die Premium-Lösung beim Einsatz von Deckenmikrofonen! Je nach Hersteller existieren diverse Bezeichnungen: Beamtracking, Beamforming, Beamsteering. Tatsächlich meinen diese Begriffe nicht ein- und dasselbe, doch es würde zu weit führen, die unterschiedlichen (zum Teil patentierten) Technologien im Detail zu erläutern. Deckenmikrofone mit Beamtracking/-forming-Technologie verwenden mehrere integrierte Mikrofone (Beams) in einer Array-Konfiguration, um einen Raum abzudecken.

Auf diese Weise können sich die Anwesenden beim Sprechen und Präsentieren frei im Raum bewegen – das Deckenmikrofon erkennt, wo sich der Sprecher im Raum befindet und richtet sich an diesem aus. Stellen Sie sich ein Beamforming-Deckenmikrofon wie eine Oberfläche vor, auf der mehrere kleine Mikrofone sitzen, die sich nach dem Sprecher ausrichten – nur, dass die Ausrichtung nicht mechanisch erfolgt, sondern digital gesteuert wird. Neben der exakten Lokalisierung von Schallquellen im Raum können moderne Beamforming-Mikrofone auch gezielt akustische Störquellen (Lüfter, Beamer, etc.) ausblenden bzw. stark dämpfen.

Links:

> Shure
> Sennheiser
> ClearOne
> AVer

 

Schon gewusst? Wir sind Poly Partner!

GREEN FOREST FUND

Wir sind Poly Partner…
…und damit können auch Sie zu Nachfolgern der wohl berühmtesten Raumfahrt-Pioniere aller Zeiten werden. Bereits 1969 funkte Neil Amstrong seine berühmten Worte („One small step for a man…“) über ein Plantronics Headset zur Erde.

Heute nennt sich das Unternehmen schlicht Poly – als Zusammenschluss der Firmen Plantronics und Polycom – und bietet seinen Kunden Audio- und Videolösungen für die kollaborative Zusammenarbeit in Meetings und Konferenzen.

Als Mitglied des Poly Partnernetzwerks sind wir offizieller Poly-Händler und freuen uns, auch Ihre Business-Kommunikation mit den hochwertigen AV-Lösungen von Poly auf eine neue Stufe zu heben.

Poly Studio E70
Poly Studio

Poly Studio E70

Einen ersten Vorgeschmack gibt bereits die Poly Studio E70, eine intelligente Kamera für den Einsatz in großen Konferenzräumen. Dank der beiden 4K-Objektive wechselt die E70 nahtlos zwischen Tele- und Weitwinkel-Einstellung und sorgt in Kombination mit der integrierten Speaker-Tracking-Technologie jederzeit für den optimalen Bildausschnitt.

Poly Studio

Sie suchen eine All-In-One-Lösung inklusive Sound in beide Richtungen? Dann sollten Sie sich die Poly Studio USB-Videobar genauer anschauen und -hören. Die schlanke und elegante Poly Studio richtet sich an kleine Meetingräume mit wenigen Teilnehmern und setzt diese dank Group-Framing, Speaker-Tracking und Presenter-Modus stets ins richtige Bild. Audioseitig sorgen sechs Array-Mikrofone für eine präzise Abdeckung im Raum und hält störende Nebengeräusche automatisch außen vor.

Links:

> Poly

Zoom Events – ein Erfahrungsbericht

ZOOM EVENTS

Wer heutzutage an einem virtuellen Meeting teilnimmt, macht dies in den allermeisten Fällen über Microsoft Teams oder Zoom. Bei Letzterem ist nicht jedem bewusst, dass es zwei „Zooms“ gibt: Zoom Meetings und Zoom Webinare. Zoom Meetings ist das klassische Zoom und ermöglicht Meetings, bei dem alle Teilnehmer ihren Bildschirm freigeben, Video und Audio einschalten und sehen können, wer sonst noch anwesend ist. Zoom Webinare kann man sich wie einen virtuellen Hörsaal oder ein Auditorium vorstellen und eignet sich für ein großes Publikum oder für Veranstaltungen, die für die Öffentlichkeit freigegeben sind.

Vor- und Nachteile

Beide Formate haben Vor- und Nachteile. So lassen sich in Zoom Meetings etwa Break-Out-Sessions erstellen, um Meetings mit vielen Teilnehmern in mehrere separate Räume aufzuteilen. Zoom Webinare hingegen ermöglicht es, Gäste (Teilnehmer) und Referenten (Diskussionsteilnehmer) zu trennen und bieten dem Veranstalter somit eine größere Kontrolle über ein Event. Wer im Rahmen einer Webinar-Veranstaltung jedoch einzelne Workshops einrichten möchte, muss auf die Break-Out-Funktion von Zoom Meetings verzichten.


Zoom Events

Mit Zoom Events hat Zoom nun eine übergeordnete Plattform veröffentlicht, auf der Zoom Webinare und Zoom Meetings gleichzeitig eingesetzt werden können. Zoom Events ist als All-In-One-Lösung für virtuelle und hybride Events konzeptioniert und bündelt eine Vielzahl von Bausteinen, die zum Teil über die Möglichkeiten der bisherigen Plattformen Meetings und Webinare hinausgehen.

https://youtu.be/-A9QA9adhk0

Die Bausteine

Wie ist ein Zoom Event aufgebaut? Laut eigenen Angaben hat sich Zoom gefragt „Was macht ein Live-Event zu einem Event?“, um daraus die Bausteine von Zoom Events abzuleiten. Teilnehmer eines Zoom Events landen zunächst in einem Auditorium als zentralem Anlaufpunkt. Hier finden sie Informationen zum Event, zum Ablauf, zu einzelnen Vorträgen (Sessions) inklusive Timeline, zu Speakern, etc. – ganz wie bei einer herkömmlichen Konferenz mit seinen Wegweisern, Aushangtafeln, Prospekten und mehr. Weiterhin werden über einen separaten Reiter sämtliche am Event beteiligten Sponsoren aufgelistet – inklusive der Möglichkeit, diese mit Texten, Bildern und Videos näher zu beschreiben.

Ticketing

Zoom Events können wahlweise kostenlos oder kostenpflichtig veranstaltet werden. In beiden Fällen müssen sich Teilnehmer für das Event registrieren, um daran teilzunehmen. Der Vorteil: wer seine Zugangsdaten für ein Event verlegt hat, kann in seinem Zoom Events Account die Tickets für sämtliche registrierten Events sehen und von dort auf die Events zugreifen.

Nur registrierte Teilnehmer erhalten Zugang zur Lobby eines Events. Hier lassen sich Sessions auswählen und in den persönlichen Eventkalender integrieren – bei Bedarf können auch mehrere Sessions zur gleichen Zeit ausgewählt werden, um spontan zwischen diesen zu wechseln.

Vorteile

Der wohl größte Vorteile von Zoom Events ist dessen ganzheitlicher Anspruch. Als Early Adopter konnten wir bei DetailKLANG bereits ein Event mit Zoom Events planen. Hier die Einschätzung unseres Zoom-Experten Philipp Kapser: „Mit Zoom Events lässt sich eine Veranstaltung komplett auf einer Plattform umsetzen. Damit entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Einzelstreams parallel laufender Veranstaltungen auf einer Plattform zusammenzuführen und diese anschließend auf einer Website einzubinden, um dem User die Möglichkeit zu geben, komfortabel zwischen den Veranstaltungen zu wählen.

Der zweite große Vorteil ist die weite Verbreitung von Zoom als Meeting-Plattform.“ Darüber hinaus bietet die notwendige Registrierung bzw. das integrierte Ticketing Veranstaltern zahlreiche Customer Insights und Tracking-Optionen.

Nachteile

Womit wir auch schon bei den Nachteilen wären, denn: um an einem Zoom Event teilzunehmen, müssen User:

  • bei Zoom registriert sein
  • die App auf den jeweiligen Endgeräten installieren
  • ein personalisiertes Ticket auslösen

Fazit

Unser erster Eindruck von Zoom Events ist überwiegend positiv: Aufbau und Funktionalität der Plattform bieten zahlreiche Möglichkeiten, virtuelle Events als Meetings und/oder Webinare umzusetzen. In dieser Hinsicht ist Zoom Events kein vollständiges neues Konzept, sondern eine sinnvolle und durchdachte Weiterentwicklung der bisherigen Plattformen für professionelle, mehrteilige virtuelle und hybride Veranstaltungen.

Links:
> Zoom Events