Mit dem Aufkommen von KI (Künstlicher Intelligenz) befinden sich die Arbeitsprozesse in Unternehmen in einem permanenten Wandel. Auch in Meeting- und Konferenzräumen sorgen KI-gestützte Funktionen bereits für neue Möglichkeiten und „Sichtweisen“. So erstellt etwa die Smart-Gallery-Funktion von Zoom selbstständig mehrere Videofeeds aus einem Kamerabild, um die einzelnen Teilnehmer im Raum in separaten Bildausschnitten darzustellen.
Bislang beschränkten sich diese Funktionen auf den Einsatz einer einzelnen Kamera in einem Raum. Mit der neuen Intelligent-Director-Funktion für Zoom Rooms geht Zoom nun einen Schritt weiter: Die Funktion nutzt KI, um aus mehreren im Raum platzierten Kameras die optimale Einstellung für jeden Teilnehmer auszuwählen. Für die Betrachter wirkt es tatsächlich als stünde ein Regisseur hinter der Kamera und gibt Anweisungen: Schnitt auf Kamera 1, heranzoomen, Wechsel auf Kamera 2 …
Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu Einzelkamera-Lösungen, bei denen die individuellen Einstellungen über Bildausschnitte und Zoomen erstellt werden, gehen die wechselnden Kameraeinstellungen beim Intelligent Director nicht zu Lasten der Bildqualität und werden in voller Auflösung wiedergegeben.
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Um den Zoom Intelligent Director zu nutzen, müssen die Kameras an derselben Wand bzw. auf derselben Raumseite platziert werden. Zoom empfiehlt, die Center-Kamera in der Mitte zentral in den Raum auszurichten und die beiden Seiten-Kameras in erhöhter Position nach innen gewinkelt in den Raum auf die Teilnehmer zu richten. Mit einem 3-Kamera-Setup lassen sich bis zu 16 Teilnehmer in einem Raum individuell erfassen.
Ihr Zoom Partner
Sie möchten die KI-Funktionen in Zoom Rooms in Ihrem Unternehmen nutzen oder benötigen weitere Informationen zur Umsetzung? Kontaktieren Sie uns! Wir sind zertifizierter Zoom Partner und Reseller und helfen gerne weiter.
Das Besondere an Atellio ist sein flexibler Ansatz: Alle Produkte der Familie sind dank eines integrierten DSP (Digitaler Signalprozessor) standalone einsetzbar und damit frei kombinierbar – auch mit zahlreichen weiteren Produktserien von AUDAC. Dies ermöglicht nicht nur eine individuelle Anpassung an jedes Projekt, sondern auch die nachträgliche Erweiterung der Installation.
Die Elemente der Atellio-Familie:
LUNA
Die 19‘‘-Audio-Matrix-Prozessoren richten sich an mittlere bis große Unternehmenslösungen und bieten diverse analoge Ein- und Ausgänge, optionale Dante/AES67-Kanäle und eine Vielzahl an DSP-Funktionen für die Steuerung und Bearbeitung von Signalen.
NCP
Das NCP Bedienpanel besitzt einen zentralen Drehregler sowie vier Touch-Tasten, die frei belegt und beschriftet werden können. Mit einem NPC Bedienpanel lassen sich alle Hardware-Produkte steuern, die einen Netzwerkeingang besitzen, darunter Verstärker, Medienplayer, Lautsprecher u.v.m.
NWP
Die Atellio-Familie umfasst acht Wandanschlussfelder mit unterschiedlichen Ein-/Ausgangskonfigurationen. Zur Auswahl stehen analoge Anschlüsse (XLR, Klinke), USB-C und Bluetooth. Allen Modellen gemeinsam ist die integrierte Bluetooth-Schnittstelle.
NPM
Mit dem NPM200 Paging-Mikrofon lassen sich nicht nur Durchsagen machen, sondern auch Befehle senden, um jede gewünschte Funktion in AUDAC Touch auszulösen.
AUDAC Touch
Die kostenlose AUDAC Touch App ist die zentrale Software-Plattform, über die sich das gesamte Atellio-System einrichten, verwalten und steuern lässt. Zudem ermöglicht AUDAC Touch das einfache Erstellen von individuellen Benutzeroberflächen ohne Programmieraufwand.
Die Einsatzmöglichkeiten
Mit AUDAC Atellio lassen sich zentralisierte (mit einem LUNA Prozessor im Zentrum der Signalverarbeitung) oder dezentralisierte (ohne LUNA Prozessor mit individueller Signalverarbeitung über die DSP-basierten Panels und Paging-Mikrofone) Installationen aufbauen und mit zahlreichen weiteren AUDAC-Produkten kombinieren. Durch diese Flexibilität und Skalierbarkeit eignet sich die Familie sowohl für kleine Projekte – etwa eine Bar-Beschallung – als auch für unternehmensweite Audio-Installationen mit mehreren Meetingräumen, integriertem Durchsagesystem u.v.m.
Ob im Ladengeschäft, im Hotel, Restaurant oder Fitnessstudio – wer seinen Gästen einen rundum gelungenen Aufenthalt ermöglichen möchte, braucht die passenden Musikinhalte. Hier übernimmt unser neuer Partner Soundtrack. Das schwedische Unternehmen (früher: Soundtrack Your Brand) bietet automatisiertes Musik-Streaming für Kunden jeder Größenordnung – vom kleinen Café um die Ecke über die Stores der Modemarke GANT bis zu globalen Gastro-Größen wie McDonald’s.
Mit Soundtrack bestimmen Sie selbst, welche Art von Musik Sie wann in welcher Umgebung hören möchten. Das Abspielen (Streaming) der kuratierten und lizenzierten Playlists läuft automatisch über Soundtrack.
Die Soundtrack-Bausteine im Überblick:
Playlists Soundtrack bietet über 1.000 kuratierte Playlists für jede Umgebung, jedes Publikum und jedes musikalische Genre. Je nach Abo-Plan können Sie auch Ihre eigenen Spotify-Playlisten importieren. Die Lizenzierung übernimmt Soundtrack.
Stations Stations sind vergleichbar mit Radiosendern – mit dem Unterschied, dass Sie selbst bestimmen, welche Musik dort gesielt wird. Sie legen Tags (Genre, Sound, Instrumentierung, etc.) und Beispiel-Künstler fest. Soundtrack erstellt die passenden Stations. Zudem analysiert die integrierte KI ihre Spotify-Playlist und schlägt vergleichbare Songs vor.
Sound Zones Sie entscheiden, ob Sie Ihre Location in eine oder mehrere Sound-Zonen aufteilen möchten. Während Restaurants üblicherweise mit einer Sound-Zone auskommen (überall wird die gleiche Musik gespielt), profitieren Hotels oder Fitnessstudios von mehreren Sound-Zonen mit unterschiedlicher Musik.
Kalender Über die Kalender-Funktion (Scheduling) legen Sie via Drag-and-Drop fest, welche Playlisten wann abgespielt werden sollen. Je nachdem, ob Sie eine oder mehrere Sound-Zonen bespielen, können Sie das Scheduling übergreifend für alle oder individuell für jede Zone separat festlegen.
Die Steuerung: Apps & Hardware
Soundtrack Player App In der Player App verwalten, planen und spielen Sie Musikinhalte ab.
Soundtrack Remote App In der Remote App können Mitarbeiter auf vorausgewählte Playlisten und Stationen zugreifen.
Soundtrack SP3 Hardware-Player Standalone-Streaming-Box mit internem Speicher zum Abspielen von Inhalten auch ohne Internetverbindung
Zertifizierte Hardware: AUDAC NMP40
Mit dem XMP44 bietet unser Hardware-Partner AUDAC einen professionellen modularen Audioplayer mit vier SourceCon Interface-Steckplätzen, die mit individuellen Modulen bestückt werden können. Hierzu gehört auch das hauseigene NMP40 Streaming-Modul, das für Soundtrack zertifiziert ist, um Inhalte direkt aus der Cloud auf das eigene Soundsystem zu streamen.
Sprechen Sie uns an!
Als offizieller Soundtrack AV-Integrator bieten wir Ihnen ab sofort nicht nur die optimalen Audio- und Beschallungssysteme, sondern auch die passenden musikalischen Inhalte für Ihr Business. Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen gerne weiter.
„AI und New Work – Wie sieht das Arbeitsleben der Zukunft aus?“, „ChatGPT & Co: Die Power generativer KI verstehen“, „Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Zukunft der Arbeit“ – Künstliche Intelligenz war das bestimmende Thema des umfangreichen Vortragsprogramms an allen drei Tagen. Tenor: Nicht von den KI-Umwälzungen treiben lassen, sondern die neuen Möglichkeiten nutzen – ob in der kollaborativen hybriden Zusammenarbeit, der Content-Erstellung oder im Recruiting.
Digitale Regisseure
Auch im Bereich der Videokonferenz-Technologie setzen die Hersteller immer mehr auf KI-Funktionen. So hatten wir am Stand von Huddly die Gelegenheit, uns den „Huddly Director“ der neuen Huddly Crew Multikamera-Lösung für Videokonferenzen vorführen zu lassen. Der „Director“ ist ein KI-basierter „Regisseur“, der selbstständig zwischen drei im Raum verteilten Huddly L1 Kameras umschaltet, um das hybride Conferencing-Erlebnis lebendiger und weniger statisch zu machen.
Bei Poly gibt es ebenfalls einen „Director“, der in der Studio X52 Videobar zu sehen war. Für den „Poly DirectorAI“ braucht es nur eine Kamera im Raum, um durch das automatisierte Framing von Gruppen, Einzelpersonen und Rednern mehr Dynamik entstehen zu lassen. Im Vergleich zur Huddly Crew Multikameralösung fallen hier jedoch die unterschiedlichen Blickwinkel weg.
Unsere weiteren Highlights von der Human X & LEaT con 2023:
Sennheiser zeigt mit dem Wireless Multi-Channel Audio System (WMAS), was im Bereich der Drahtlostechnik noch möglich ist
Shure stellte mit Wavetool eine neue Audio-Monitoring- und Listening-Software vor, die auch für Konferenzen, Tagungen etc. sinnvoll ist
Der Vortrag von Companion-Entwickler Dorian Meid zu den vielfältigen Möglichkeiten Open-Source-Software Companion von Bitfocus
Die neuen interaktiven Clevertouch 4K-Displays sind in den Größen 65″, 75″ und 86″ verfügbar und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen: Das IMPACT LUX ist für den Einsatz in Schulen bzw. Klassenräumen konzipiert, während das LUX for Enterprise in Unternehmen bzw. Meetingräumen seinen Platz findet. Beiden Displays gemein ist die Google EDLA-Zertifizierung, die den Zugriff auf sowie die Steuerung aller Apps im Google Play Store ermöglicht, darunter Microsoft Teams, Google Workspace u.v.m. Beim IMPACT LUX sind die wichtigsten Google-Apps dank der Google Education Lizenz bereits vorinstalliert, um digitale Ressourcen und Tools nahtlos in den Unterricht einzubinden.
Was ist Google EDLA?
EDLA steht für „Enterprise Device License Agreement“ und ist eine Zertifizierung durch Google, die eine Reihe von erweiterten Sicherheitsfunktionen für Android-Geräte bietet:
Passwortschutz und zweistufige Authentifizierung
Datenverschlüsselung
Geräteverwaltung
Kompatibilität mit den neuesten Google-Updates und -Funktionen
Im folgenden Video erläutert der ehemalige Lehrer Ryan Stapleton die Vorzüge der EDLA-Zertifizierung am IMPACT LUX.
https://www.youtube.com/watch?v=PVBSulYudpw&t=85s
HPIR Touch Frame
Die HPIR Touch-Technologie nutzt präzise Infrarotsensoren an den Rändern des Bildschirms, um Berührungseingaben zu erkennen. Besonders nützlich ist die Handballenerkennung, die zwischen beabsichtigten Berührungseingaben (mit einem Finger oder Stift) und unbeabsichtigten Berührungen (z. B. wenn die Handfläche beim Schreiben auf dem Display liegt) unterscheiden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur absichtliche Berührungsgesten erkannt werden, was versehentliche Interaktionen verhindert und die allgemeine Berührungsgenauigkeit verbessert.
Audioausgabe und Anschlussvielfalt
Beide Displays sind mit einem 2x 20W-Lautsprechersystem sowie zwei 10W-Subwoofern ausgestattet und liefern einen klaren und vollen Sound für die Wiedergabe von Sprache, Musik und weiteren Audioinhalten. Neben den drahtlosen Verbindungstechnologien WiFi, Bluetooth und NFC stehen digitale und analoge Ein und Ausgänge (HDMI, USB A/B/C, Netzwerk, Cinch und Line) für die externe Signale-Ein- und Ausgabe zur Verfügung.
Clevere Software-Helfer
Das IMPACT LUX und LUX for Enterprise ist mit kostenfreien Software-Lösungen ausgestattet, um das Unterrichten, Lernen oder die Zusammenarbeit in Unternehmen maximal flexibel zu gestalten:
CleverShare: Bei CleverShare dreht sich alles um die einfache Zusammenarbeit. So lassen sich bis zu 50 Geräte mit dem Display verbinden, um Multimediainhalte gemeinsam zu nutzen. Dabei behält der Vortragende bzw. Lehrer jederzeit die volle Kontrolle über die Freigabe.
CleverLive: Erstellen und verwalten Sie personalisierte Digital-Signage-Inhalte für Ihr Display – vom eigenen Logo über Bilder, Videos und Präsentationen bis zu Live-Informationen für Schüler, Mitarbeiter und mehr.
CleverStore: Der CleverStore richtet sich vor allem an Schulen und bietet hunderte Apps rund um das Thema Bildung für alle Altersgruppen – ohne zusätzliche Kosten und Werbung.
Lynx Whiteboard: Erstellen sie dynamische Unterrichtsinhalte, um die Zusammenarbeit mit Schülern noch interessanter zu gestalten.
LUX for Enterprise: Business-Features
Das LUX for Enterprise Display bietet einige besondere Funktionen, die speziell auf den Conferencing- und Collaboration-Einsatz in Unternehmen ausgelegt sind. So schaltet das Display nahtlos zwischen plattformbasierten Lösungen um – egal ob es sich um Bring Your Own Meeting (BYOM) oder Bring Your Own Device (BYOD) handelt. Auf diese Weise können Benutzer verschiedene Geräte drahtlos anschließen und steuern, um jederzeit Zugriff auf alle angeschlossenen Geräte zu haben.
Zudem verfügt das LUX for Enterprise über ein integriertes Warnsystem, über dass sich wichtige Nachrichten mit nur einer Berührung sofort veröffentlichen lassen – etwa im Evakuierungsfall, wenn es darum geht, Informationen schnell zu übermitteln, entweder über einen angeschlossenen Computer, ein Tablet oder ein Mobiltelefon.
Ob eine Videokonferenz-Software eine bedeutende Position am Markt einnimmt, lässt sich unter anderem daran erkennen, wie viele Hersteller von Videokonferenz-Hardware – Kameras, Mikrofone, Videobars, etc. – eine offizielle Zertifizierung ihrer Produkte durch den Anbieter anstreben. Die Entscheidung, ob ein Third-Party-Gerät eine Zertifizierung erhält, fällt im Rahmen des „Google Meet Peripheral Qualification Program“. Google arbeitet hierzu mit einem „Partner Lab“ zusammen, dass die Produkte hinsichtlich Qualität, Zuverlässigkeit und Kompatibilität testet.
3 Vorteile zertifizierter Hardware-Lösungen:
Einfache Einrichtung
Integrierte Verwaltung
Automatische Google-Updates
Auf der Google Meet Hardware Webseite listet Google alle Produkte auf, die für den Einsatz mit Google Meet zertifiziert sind und einen reibungslosen Betrieb versprechen. Im Folgenden finden Sie die zertifizierten Lösungen unserer Partner-Hersteller Poly (Videokameras), Shure (Mikrofone, Lautsprecher) und QSC Q-SYS (Audio-/Video-/Steuerungslösung).
Poly Studio X52
Poly P5
Poly
Studio X-Serie: All-In-One Video- und Soundbars für Konferenzräume jeder Größe (Produkte: X30, X50, X52, X70)
Studio: All-In-One Video- und Soundbar mit einfacher USB-Konnektivität für mittelgroße Räume
MXA910: Decken-Mikrofonarray, das jede Stimme im Raum punktgenau und gleichbleibend erfasst
IntelliMix P300: Audio Conferencing DSP-Prozessor zur Optimierung der Sprach- und Klangqualität in Videokonferenzen und Meetings
MXN5W-C: Netzwerkfähiger Deckeneinbau-Lautsprecher für Videokonferenzräume mit PoE-Stromversorgung (keine Endstufe notwendig)
Q-SYS & Google Meet
QSC Q-SYS Core 110f
QSC
Q-SYS: Skalierbare Audio-, Video- und Steuerungs-Plattform mit eigener IT-Architektur und einer Vielzahl von Hard- und Software-Lösungen
Hinweis: Unsere Auflistung bezieht sich ausschließlich auf Produkte unserer Partner mit offizieller Google Zertifizierung. Aus langjähriger Praxiserfahrung wissen wir, dass auch andere Produkte der jeweiligen Hersteller (zum Beispiel das neue Shure MXA902 Decken-Mikrofonarray) problemlos im Verbund mit Google Meet arbeiten, auch wenn die offizielle Zertifizierung durch Google (noch) fehlt.
Schon gewusst?
Wir verfügen über einen großen Bestand an Demoprodukten, die wir Ihnen gerne vor Ort vorführen, darunter auch viele Produkte aus dieser Liste. So können Sie sicherstellen, dass die geplante Lösung wirklich zu Ihrem Projekt passt.
Die Studio X Serie von Poly ist überaus beliebt – auch wir haben die All-In-One-Videobars für Konferenz- und Meetingräume bereits in zahlreichen Projekten integriert (z.B. beim Fintech-Investor Finleap oder bei HV Capital). Auf der InfoComm in Florida hat Poly nun den neuesten Vertreter der Studio X Serie vorgestellt: die Studio X52.
Die Studio X52 eignet sich für den Einsatz in mittelgroßen Meetingräumen und verfügt über eine weiterentwickelte Kamera, die noch besser auf die integrierten KI-Kamerafunktionen ausgelegt ist. Dies macht sich besonders im verengten Kamera-Sichtfeld bemerkbar. Während die X50 ein relatives breites Sichtfeld von 120 Grad besitzt, erfasst die X52 den Raum „nur noch“ mit 95 Grad. Ein Rückschritt? Nein, im Gegenteil!
Vor allem für mittelgroße Räume haben sich allzu breite Sichtfelder in der Praxis als suboptimal erwiesen, da diese in der Regel eine quaderförmige Fläche aufweisen. Breite Sichtfelder nehmen hier zu viel „Raum“ auf und eignen sich eher für den Nahbereich, wenn sich die Teilnehmer unmittelbar vor der Kamera befinden, oder für Räume, in denen sich der bzw. die Teilnehmer beim Sprechen im Raum bewegen.
Poly DirectorAI
Die Studio X52 verfügt über eine Vielzahl von KI-basierten Audio- und Videofunktionen, die von der deutlich verbesserten Kamera profitieren. So werden auch beim digitalen Zoomen auf Personen im Raum Details sehr gut aufgelöst. Unter der Bezeichnung „DirectorAI“ kombiniert Poly dabei diverse automatisierte Framing-Modi für wechselnde Videosituationen:
Group Framing: Die Kamera zoom rein oder raus, um alle Teilnehmer im Raum zu erfassen
People Framing: Die Kamera fokussiert alle Teilnehmer und präsentiert diese als separate Close-up-Frames in einer Gallerieansicht – perfekt für viele Teilnehmer in einem Raum
Speaker Framing: Die Kamera zoomt auf den aktiven Sprecher im Raum und wechselt automatisch, wenn eine andere Person weiterspricht
https://www.youtube.com/watch?v=CZ5pLBs1IsQ
Intelligentes Noise Cancelling
Ergänzt werden die DirectorAI KI-Funktionen durch eine intelligente Audiofilterung (NoiseBlockAI), um Nebengeräusche zielgerichtet auszublenden, ohne die Verständlichkeit der Sprachinformationen negativ zu beeinflussen. Hierzu setzt die Videobar auf eine Kombination aus maschinellem Lernen (NoiseBlockAI) und der Acoustic Fence Technologie, mit der Soundzonen für die integrierten Mikrofone definiert werden.
Die wichtigsten Features der Poly Studio X52 im Überblick:
4K-UltraHD-Kamera mit 20 MP
95° Sichtfeld
All-In-One-Konzept: Kamera, Mikrofone und Lautsprecher
Zertifiziert für Zoom, Microsoft Teams und Google Meet (integrierte Cloud-Apps)
Im Bundle mit TC10 Touchpanel (10″-Touch-Display) erhältlich
Unser Fazit
Die Poly Studio X52 ist eine durchdachte und sinnvolle Ergänzung für die Studio X-Serie. Durch die gezielten Verbesserungen der Hardware-Komponenten und Software-Features eignet sich die X52 noch besser für mittelgroße Konferenzräume, die in der Unternehmenspraxis mit Abstand am häufigsten vorzufinden sind.
Die TeamConnect Bar Solutions umfassen die beiden AV-Bars TeamConnect Bar S (für kleine Räume) und TeamConnect Bar M (für mittelgroße Räume) und vereinen eine 4K-UHD-Videokamera, Beamforming-Mikrofone und Fullrange-Stereolautsprecher in einem Gerät. Während die TeamConnect Bar S mit vier Mikrofonen und zwei Lautsprechern ausgestattet ist, verfügt die TeamConnect Bar M über sechs Mikrofone und vier Lautsprecher.
Video-Kooperation
Sennheiser ist bekannt für exzellente Audioqualität. Bei der Entwicklung der TeamConnect Bars hat der Hersteller für den Videobereich mit dem unabhängigen Testlabor „Image Engineering“ zusammengearbeitet. So wird die 4K Ultra HD-Kamera der AV-Bars durch KI-Funktionen wie „Autoframing“ und „Person Tiling“ ergänzt, sodass alle Fernteilnehmer jede Person im Raum klar sehen können. Dank fortschrittlicher KI werden selbst Details von Gestik und Mimik übermittelt, um die Integration und das Engagement in Meetings zu optimieren.
Steuerung und Kompatibilität
Über den integrierten DSP und die hauseigene Control Cockpit Software lassen sich die TeamConnect Bars steuern, konfigurieren und warten. Zudem sorgt die Kompatibilität mit Microsoft Teams und Zoom Rooms sowie mit Steuerungssystemen von Crestron, Extron oder Q-Sys für viel Flexibilität beim Einbinden in größere AV-Umgebungen. Eine Besonderheit stellt die Dante-Schnittstelle dar: über diese lassen sich bei Bedarf Erweiterungsmikrofone und/oder eine zweite, externe USB-Kamera nutzen, um das Conferencing-Erlebnis noch vielseitiger zu gestalten.
Flexible Montage
Je nach Raumdesign lassen sich die TeamConnect Bars an der Wand, über VESA-Halterungen an einem Bildschirm, als Tabletop-Variante auf einem Tisch oder freistehend auf einem Stativ verwenden. Die hierfür benötigten Halterungen werden von Sennheiser mitgeliefert.
Mit dem MXA902 kombiniert Shure ein innovatives Mikrofonarray mit einem integrierten Lautsprecher für einen natürlichen Klang. Die Single-Zone Automatic CoverageTM-Technologie erfasst alle Sprecher:innen, während der integrierte Lautsprecher mit seinem breitem Abstrahlwinkel für eine konsistente Klangqualität im gesamten Raum sorgt. Im Zusammenspiel mit dem integrierten IntelliMix® DSP gewährleistet das MXA902 ein echo- und nebengeräuschfreies Audio-Erlebnis in kleinen bis mittelgroßen Meeting- und Konferenzanwendungen.
Mikrofonarray
Das MXA902 arbeitet mit einer Single-Zone Automatic Coverage-Technologie und erfasst automatisch jede sprechende Person in einem Bereich von 6×6 Meter, ohne dass das Mikrofonarray hierfür speziell eingerichtet werden muss. Die Array-Architektur ermöglicht eine konsistente Klangqualität aller Sprecher:innen im Raum sowie eine gleichbleibende Richtwirkung auch bei niedrigen Frequenzen.
Lautsprecher
Der Lautsprecher verfügt über einen breiten Abstrahlwinkel und sorgt für eine natürliche, transparente Sprachwiedergabe aller teilnehmenden Personen im Meeting. Das MXA902 wird über den PoE+-Anschluss via Cat-Kabel mit Strom versorgt und benötigt keine externe Endstufe. Der maximale Schaldruckpegel liegt bei 86 dB SPL.
DSP
Der IntelliMix DSP kombiniert eine Vielzahl von Funktionen für einen unverfälschten Audio-Mix mit hoher Sprachverständlichkeit: Automix-Technologie, akustische Echokompensation, Noise Reduction, Automatic Gain Control und EQ. Zudem wird das Lautsprechersignal automatisch als AEC-Referenz zugewiesen, sodass kein zusätzliches Signal-Routing erforderlich ist.
Montage und Zertifizierung
Das Shure MXA902 bietet die gleichen flexiblen Montageoptionen wie das MXA920 und lässt sich wahlweise an oder in der Decke, mit Stangen oder mit Drahtseilen anbringen. Auf individuellen Kundenwunsch kann das MXA902 zudem in jeder gewünschten RAL-Farbe produziert werden. Zudem ist das MXA902 für den Einsatz in Zoom- und Microsoft-Teams-Umgebungen zertifiziert.
Wenn bei einer Videokonferenz das Bild ausfällt oder unscharf ist, lassen sich Besprechungen meist trotzdem fortsetzen. Bei einer schlechten Audioqualität ist das Meeting so gut wie beendet. 2020 führte der US-amerikanische Datenanalyse- und Marktforschungsspezialist Illuminas (in Kooperation mit Shure) eine Studie zur Entwicklung virtueller Besprechungen durch. Das Ergebnis in Kurzform: fast jeder Nutzer ist bei Online-Besprechungen regelmäßig frustriert. Die meisten beklagen dabei schlechte Audioqualität und den damit einhergehenden negativen Einfluss auf die eigene Arbeitszufriedenheit und das Vertrauen ins Unternehmen. Ob Echos, störende Hintergrundgeräusche oder Audioaussetzer: die unnötige Suche nach Lösungen für technische Probleme sind ein dauerhaftes Ärgernis.
Quelle: The Current and Future State of Meetings, Shure, 2020
Zwischen All-In-One und Komplexität
Bei vielen aktuell auf dem Markt erhältlichen Lösungen muss man sich zwischen zwei Polen entscheiden: Nutzerfreundlichkeit oder Flexibilität? Herkömmliche All-in-One-Geräte sind in der Regel nicht skalier- und individuell an die Umgebung anpassbar, dafür kostengünstig und leicht zu installieren. Integrierte Raumlösungen hingegen bieten umfassende Flexibilität und eine hohe Audioqualität, erfordern jedoch eine komplexe Programmierung und Konfigurierung durch Spezialisten vor Ort. Zudem ist eine derartige, „große“ Lösung für kleinere Unternehmen mit wenigen Räumen oftmals nicht rentabel.
Stem als Mittelweg
Mit Stem möchte Shure das Beste aus diesen beiden Welten vereinen, denn die Illuminas-Studie ergab: Anwender wollen eine Lösung, die sowohl flexibel als auch skalierbar ist. Basierend auf dem Feedback von Nutzern, IT-Verantwortlichen und AV-Integratoren entwickelte Shure ein Ökosystem (Stem Ecosystem) aus Geräten, die als Einheit funktionieren, für Besprechungsräume jeder Art geeignet sind und verschiedene Tools mitliefern, um eine einfache Bedienung für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Die Stem-Geräte im Überblick:
Stem Speaker Kompakter 9‘‘-Lautsprecher mit PoE+-Stromversorgung und drei verschiedenen Montageoptionen: Decke, Wand und Tisch.
Stem Table Speakerphone für den Tischeinsatz mit neun integrierten Mikrofonkapseln (Beamforming) und nach unten gerichtetem Lautsprecher, um Rückkopplungen zu vermeiden.
Stem Wall Wand-Mikrofonarray mit 15 Mikrofonkapseln (Beamforming) und integriertem Full-Range-Lautsprecher + Subwoofer.
Stem Ceiling Decken-Mikrofonarray mit 100 Mikrofonkapseln, das sich nach dem Sprechenden ausrichtet, und zwei Montageoptionen: abgehängt oder in die Deckenplatte integriert.
Stem Control Touchscreen-Controller mit Ethernet-Verbindung für den Zugriff auf die Stem Ecosystem-Plattform zur Steuerung der Videokonferenz-Plattform und der Remote-Verwaltung von Stem-Geräten.
Stem Hub Das „Gehirn“ des Systems, über das mehrere Einheiten in einem Raum miteinander kommunizieren und als Ecosystem agieren. Verbindet bis zu 10 Audio-Endpunkte pro Raum.
In 5 Schritten zum einsatzbereiten Ecosystem
1. Raum designen Mit dem RoomDesign Tool können Anwender ein virtuelles Modell ihres Besprechungsraums erstellen. Einfach die Raumabmessungen eingeben, Möbel hinzufügen und die jeweiligen Stem-Produkte hinzufügen – schon berechnet das Tool die Audio-Abdeckung der Geräte im Raum. So lässt sich bereits im Vorfeld überprüfen, ob die geplante Lösung die eigenen Anforderungen erfüllt.
2. Geräte installieren
Die Installation wurde denkbar einfach gestaltet: Geräte an der gewünschten Stelle platzieren, jedes Gerät über ein Ethernetkabel mit dem Netzwerk verbinden und anschließend auf der Ecosystem-Plattform einloggen, um die physisch vorhandenen Geräte dem Raum hinzuzufügen – fertig.
3. Raum anpassen Jeder Raum hat seine eigenen akustischen Eigenschaften und Schwachstellen. Über das RoomAdapt Feature führt jedes Stem-Gerät auf Knopfdruck eine Beurteilung der akustischen Umgebung durch und passt die Einstellungen automatisch an.
4. Raumklang überprüfen
RoomCheck nimmt die Ihre Stimme und die Geräusche im Raum auf und misst den durch die Raumakustik verursachten Nachhall. Anschließend wird eine Wärmebildkarte erstellt, welche die voraussichtliche Audioqualität für die jeweiligen Bereiche eines Raumes darstellt. Ein smartes Tool, um die Audioqualität eines oder mehrerer Räume jederzeit von einem zentralen Ort aus zu überwachen.
5. Remote verwalten Das Stem Ecosystem bietet umfangreiche Einblicke und detaillierte Statistiken über Raumnutzung und -status, Leistung und mehr. So haben Anwender jederzeit einen Über- blick über die installierten Stem-Geräte und die Nutzung der Besprechungsräume.
https://www.youtube.com/watch?v=KUQNc1Go9fs
Flexibel, skalierbar, effizient
Das Stem Ecosystem ist eine durchdachte Option für kleine und große Unternehmen, IT-Abteilungen und AV-Systemintegratoren, die eine flexible und skalierbare Lösung für Meeting- und Konferenzräume jeder Art und Größenordnung suchen. Anwender erhalten moderne, elegante und einfach zu bedienende Mikrofone, Lautsprecher und Controller, IT-Manager können bei Bedarf ihre Systeme selbst planen, installieren und verwalten, und Integratoren können effiziente und skalierbare Lösungen anbieten, um mehr Räume mit weniger Konfigurationsaufwand vor Ort auszustatten.
Sie möchten mehr über das Shure Stem Ecosystem erfahren oder benötigen Unterstützung bei der Planung und Umsetzung Ihrer Videkonferenzumgebung?
Kontaktieren Sie uns! Als langjähriger Shure-Partner helfen wir Ihnen gerne weiter.
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UPDATE: Shure stellt das Stem Ecosystem zum 2. Juni 2025 ein!
Das Stem Ecosystem wird durch die neuen IntelliMix Room Kits ersetzt, die Anwendern ein nochmals verbessertes Videokonferenz- und Meeting-Erlebnis bieten.
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